Vielfach prämierte Projekte wie A JUGGLER'S TALE oder NEOSHIN kennt man vielleicht. Doch wer sind eigentlich die Macher und Macherinnen dahinter? „Faces“ zeigt die Alumni des Animationsinstituts aus den verschiedensten Studienvertiefungen, sei es Technical Directing, Animation Effects/Producing oder Interaktive Medien.
Die ehemaligen Studierenden sprechen darüber, was und warum sie in Ludwigsburg studierten, welche Herausforderungen sie bewältigten und welche Lehren sie zogen. Doch vor allem teilen sie eins: ihre ganz persönlichen Eindrücke. Lernt unsere Alumni in diesen Interviews noch besser kennen und erfahrt nebenbei mehr über das Studium am Animationsinstitut.
"Die größte Herausforderung bei einer Produktion ist meiner Meinung nach die Koordinierung der verschiedenen KünstlerInnen aus den unterschiedlichsten Bereichen. Bei 65 KünstlerInnen aus 14 Ländern gab es ausreichend für mich zu tun.“
"Das Besondere an Interactive Media ist, dass es sich um einen wirklich ganzheitlichen Ansatz für Interaktion und Erfahrungen im Allgemeinen handelt. Der Schwerpunkt liegt in der Tat darauf, ein schönes Erlebnis zu schaffen."
"Ich denke, man kann auch zu Hause lernen, welche Knöpfe man in einer Software drücken muss. Aber was man Zuhause nicht lernen kann, ist, in einem großen Team zu arbeiten. Und eben durch die Kombination der verschiedenen Spezialisierungen jeder einzelnen Person und ihrer Ideen kann man das Beste rausholen."
„Ich wollte am Animationsinstitut studieren, um über all die neuen Technologien zu lernen. Was mich am meisten inspirierte, war die Möglichkeit, mit VFX und Animation Dinge umzusetzen, die es in der realen Welt normalerweise nicht gibt."
"Natürlich gab es immer wieder technische Herausforderungen, die wir bewältigen mussten. Aber wenn man in einem Team arbeitet, können ebendiese Herausforderungen tatsächlich eine Menge Spaß machen. Wenn man diese dann zusammen diskutiert, kann man daraus viel lernen.“
„Technical Directing zu studieren ist eine großartige Chance, um eine Brücke zwischen dem technischen und dem künstlerischen Teil eines Projekts zu schlagen, was es zu einem wirklich spannenden Arbeitsfeld macht."